Donnerstag, 10. Juli 2008
Raiffeisen Austria - Heuschrecken sind nichts dagegen
Es gibt sie noch: legalisierte Diebe und Wegelagerer, oder anders ausgedrückt: Verbrecher in Nadelstreifen.

Wenn man sich die Aktivitäten der Kreditvergabe an Unternehmen ansieht, so wie sie die österreichische Raiffeisenbank praktiziert, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass hier Verbrecher am Werk sind.

Wie anders kann man gesunden Mittelständlern jenseits der österreichischen Grenze Kredite zu supergünstigen Konditionen aufschwatzen und diese dann einige Tage später fällig stellen, so dass Betriebe in Insolvenz gehen. Ist der Insolvenzverwalter bestellt und der Betrieb von der Raiffeisenbank übernommen, ergeben sich bereits nach kurzer Zeit Gewinne in Millionenhöhe, ohne dass sich der Betrieb gewandelt hätte.

So etwas ist eine echte Schweinerei.

Ähnlich wie die Verbrecher an der Spitze der BAWAG sollten auch hier die Vorstände der Raifeisenbank in den "vorzeitigen Ruhestand" geschickt werden, nämlich in den Knast!

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