Mittwoch, 30. Juli 2008
Verdi - eine Gewerkschaft außer Rand und Band
Bsirske - den Namen muss man sich gut merken.

Wenn demnächst eine der wenigen, trotz Spritpreiswahn, erfolgreichen Airlines in die Roten Zahlen sinkt und an Image einbüßt, dann kann man getrost diesen Herrn als Schuldigen ausmachen.

9,7 % mehr Lohn will er rausschlagen.
6,7% als Angebot der Lufthansa plus eine Einmalzahlung sind ihm zu wenig. Dafür versaut er Hundertausenden den wohlverdienten Urlaub, sorgt dafür, dass Geschäfte wegen nicht stattfindender Termine reihenweise platzen und sonnt sich dabei im wüsten Trillerpfeifenkonzert seiner verblendeten Gewerkschaftsmitglieder.

Da der Lufthansakonzern sowieso Schaden nimmt, sollte man doch mal versuchen, die Gewerkschaft auszubluten und am langen Arm verhungern zu lassen. Anschließend alle, die gestreikt haben entlassen und ganz klein wieder von nullkommanix als Lufthansa Light neu anfangen.

Wär' mal spannend, zu hören, was die ach so menschenfreundlichen und superklugen Gewerksschaftsbonzen dann zu diesem Aderlass sagen würden. Dass sie von Wirtschaft sowieso Null Ahnung haben, hat die Vergangenheit ja deutlich gezeigt. Noch jedes gewerkschaftseigene Unternehmen ist ja bisher durch Misswirtschaft in die Knie gezwungen worden. Siehe Coop, Neue Heimat und andere.

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